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Director of the cfaed Participating Institution IFW Dresden Prof. Oliver G. Schmidt Receives the Gottfried Wilhelm Leibniz Prize 2018

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Prof. Dr. Oliver G. Schmidt, Leibniz Institute for Solid State and Materials Research Dresden (IFW) (Photo: private)

The Saxon Minister of Science and Arts, Dr. Eva-Maria Stange, congratulates the physicist and nanoscientist Prof. Oliver G. Schmidt for the being honored with the prestigious Gottfried Wilhelm Leibniz Prize 2018 of the German Research Foundation (DFG). Prof. Schmidt is a director of the Leibniz Institute for Solid State and Materials Research Dresden (IFW) and Professor of the Chemnitz University of Technology, both participating institutions of the cfaed. Prof. Schmidt was awarded the prize worth a maximum of €2.5 million for the great accomplishments in research, production and innovative application of functional nanostructures. He will also be a speaker of the first cfaed symposium on the world-changing subject of "Advancing Electronics" on 19 March 2018. 

 

See the official press release in German below.

Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange gratuliert sächsischen Trägern des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises 2018

Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat in seiner heutigen Sitzung die Trägerinnen und Träger des mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotierten Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises 2018 benannt. Unter den elf Preisträgern sind auch zwei Wissenschaftler aus Sachsen. Professor Dr. Oliver G. Schmidt aus dem Bereich Materialwissenschaften vom Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden und TU Chemnitz erhält den Preis für seine herausragenden Arbeiten zur Herstellung und innovativen Anwendung funktioneller Nanostrukturen. Professor Dr. László Székelyhidi  aus dem Fachgebiet der angewandten Mathematik an der Universität Leipzig wird für seine international bedeutenden und aufsehenerregenden Forschungsergebnisse in der Theorie partieller Differentialgleichungen ausgezeichnet. Der Leibniz-Preis gilt als die wichtigste wissenschaftliche Ehrung in Deutschland. Die Preisverleihung findet am 19. März 2018 in Berlin statt.

Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange. „Ich gratuliere diesen beiden Preisträgern aus dem Freistaat herzlich und freue mich mit ihnen für diese Anerkennung ihrer international herausragenden wissenschaftlichen Leistungen, die gleichzeitig ein Zeichen für das exzellente Forschungsklima am Wissenschaftsstandort Sachsen sind.“  Professor Schmidt sei ein weltweit führender Wissenschaftler, dessen grundlegende und bahnbrechende Forschung auf dem Gebiet der Physik zahlreiche angrenzende Forschungsfelder inspiriert und bereichert hätte, sagte die Ministerin. Nach dem Urteil der Deutschen Forschungsgemeinschaft verbinde er auf bemerkenswerte Weise Grundlagenforschung mit deren kreativer Anwendung. Damit bearbeite er nicht nur erfolgreich ein zukunftsweisendes Forschungsgebiet, sondern motiviere und fördere zudem beispielhaft den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bereits zehn seiner ehemaligen Gruppenmitglieder haben einen Ruf auf eine Professur erhalten.

Die von Professor  Székelyhidi entwickelten Methodiken behandeln den innermathematischen Austausch zwischen Geometrie und Analysis. Wissenschaftsministerin Dr. Eva - Maria Stange: „Die Deutsche Forschungsgemeinschaft anerkennt Professor  Székelyhidis  fundamental neuen Einsichten, die eine zentrale, über das Fachgebiet weit hinausragende Bedeutung haben, etwa für die Euler-Gleichungen der Hydrodynamik und die Elastizitätstheorie der Kontinuumsmechanik. Der Preis wird ihm für seine bedeutenden Leistungen auf dem Gebiet der nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen und ihren Anwendungen verliehen. Die Kreativität von Professor Székelyhidi Kreativität schafft neue Impulse und seine Forschungsergebnisse setzen Akzente mit  internationaler Ausstrahlungskraft. Seine originellen Konstruktionsansätze wirken sich stimulierend auf das Forschungsgebiet aus und ziehen talentierte Nachwuchswissenschaftler weltweit an.“ Zum Hintergrund:

Im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet. Ziel des Programms ist es, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern, sie von administrativem Arbeitsaufwand zu entlasten und ihnen die Beschäftigung besonders qualifizierter jüngerer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu erleichtern. Zu diesem Zweck kann ihnen für einen Zeitraum von sieben Jahren eine individuelle Preissumme von bis zu 2,5 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden.

Den ausgewählten Forscherinnen und Forschern werden die Mittel ohne Antrag bewilligt. Das Recht, Preisträgerinnen und Preisträger vorzuschlagen, haben die Mitglieder der DFG, die wissenschaftlichen Hochschulen, die Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die Sprecherinnen und Sprecher der Fachkollegien der DFG, die ehemaligen Mitglieder des Auswahlausschusses und die bisherigen Leibniz-Preisträgerinnen und -Preisträger.

Auf die Aufforderung des Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom September 2016 wurden insgesamt 136 Nominierungsvorschläge eingereicht.

Rückfragen an Pressesprecher Andreas Friedrich: mailto:andreas.friedrich@smwk.sachsen.de

 

Link to the press release of the DFG.

Link to the press release of IFW Dresden. 

Link to the press release of the Chemnitz University of Technology. 

 

 

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