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Eva-Maria Stange congratulates Dr. Markus Kroetzsch
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The Saxon Minister of Science and Arts, Dr. Eva-Maria Stange, congratulates Dr. Markus Krötzsch for being awarded the Heinz Maier-Leibnitz Prize 2016 for young researchers. Dr. Krötzsch is closely connected to cfaed, he is group leader within the HAEC research path. See the full press release of the State Ministry (from 17 May 2016):
Die sächsische Wissenschaftsministerin, Dr. Eva-Maria Stange, hat heute dem Historiker Dr. Christoph Lundgreen und dem Informatiker Dr. Markus Krötzsch, zwei Wissenschaftler der TU Dresden, zum Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2016 gratuliert.
Dr. Stange: „Die beiden Forscher der TU Dresden erhalten morgen in Berlin den wichtigsten Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Diese hohe Auszeichnung ist ein wichtiger persönlicher Erfolg für die beiden, aber auch ein großer Erfolg für die TU Dresden. Ich gratuliere den Wissenschaftlern herzlich für diese Anerkennung, die zugleich Ansporn ist, ihre wissenschaftliche Laufbahn fortzusetzen.“
Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), benannt nach dem Atomphysiker und früheren DFG-Präsidenten, wird seit 1977 jährlich an hervorragende junge Forscher verliehen und ist mit jeweils 20.000 Euro dotiert. Er gilt als der wichtigste seiner Art für den Forschernachwuchs in Deutschland. Die DFG vergibt den Preis an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in Anerkennung für herausragende Leistungen. Er soll die Preisträgerinnen und -trägern darin unterstützen, ihre wissenschaftliche Laufbahn weiterzuverfolgen. Für die diesjährige Preisrunde waren insgesamt 134 Wissenschaftler vorgeschlagen worden, zehn werden ausgezeichnet.
Dr. Christoph Lundgreen hat die Professur für Alte Geschichte inne. In seiner Dissertation zu den „Regelkonflikten in der Römischen Republik“ integrierte Lundgreen rechtsgeschichtliche Betrachtungen wie auch politikwissenschaftliche und soziologische Theorien. Dr. Markus Krötzsch ist im International Center for Computational Logic tätig und hat wichtige Forschungsbeiträge im Bereich der Wissensrepräsentation geliefert. Unter anderem leistete er wichtige Beiträge zur Schaffung von Wikidata, einer „Wikipedia der Daten“.
Kontakt für Presseanfragen:
Pressesprecher Andreas Friedrich
E-Mail: andreas.friedrich@smwk.sachsen.de